Faszination Border Collies
  In Memoriam
 
Taras letzte Geschichte




Alles fing mit Nasenbluten im April 2010 an. Eine Nasenspieglung ergab, dass Tara keinen Tumor in der Nase hätte, aber Bakterien, die man mit Antibiotika behandelte. Ansonsten waren die Blutwerte ok.

Das Nasenbluten trat nur selten auf und dann garnicht mehr. Wir fuhren in Urlaub im September.

Anfang Oktober bekam sie so heftig Nasenbluten, dass wir zum Notdienst fuhren.

Am nächsten Tag beim Haustierarzt stellte die Ärztin fest, dass mit dem Bauch etwas nicht stimmte. Blut wurde abgenommen und die Leberwerte waren sehr schlecht.

Eine Ultraschalluntersuchung ergab, dass die Leber einen großen Tumor aufwies.
Eine Feinnadelbiopsie dann die schreckliche Diagnose. Bösartig.

Wir waren am Boden zerstört.Das war am 26. Oktober.

Sie bekam leberunterstützende Medikamente und ein Mittel, dass Spinnengift enthielt, um den Tumor einzudämmen. Getreidefreies Futter und viel grünes Gemüse.

Sie hatte bis zum Schluß einen guten Appetitt, war wie immer zickig und rannte rum wie immer. Man glaubte nicht, dass sie so krank war.

Am Donnerstag, 2.12.2010 waren wir nochmal im Schifferstadter Wald auf der großen Wiese und sie hatte Spass. Am Abend ging es ihr dann sehr schlecht. Man sah, dass sie Schmerzen hatte. Sie erbrach das Futter des ganzen Tages. Der Tumor drückte den Magen so ab, dass dieser sich nicht in den Verdauungstrackt entleeren konnte.
Sie konnte sich nicht hinlegen und auch nicht setzen.

Nach 2 Schmerzzäpfen überstanden wir die Nacht.

Am Morgen des 3.12. waren wir um 8 Uhr in der Praxis und unser Arzt machte uns klar, dass sie sehr litt, obwohl sie es nicht wirklich zeigte. Zur Kontrolle wurde nochmals ein Ultraschall durchgeführt. Der Tumor war riesig.

Schweren Herzens entschlossen Bernhard und ich, sie gehen zu lassen.
Schon die Narkose, die man vorab gibt, damit der Hund schläft, hat sie nicht überlebt. Sie sackte schon in sich zusammen in meine Arme bevor die Spritze leer war. Sie hätte keine OP überlebt, wenn wir ihr das angetan hätten.

Wir nahmen sie mit nach Hause, damit Eve und Shadow tschüss sagen konnten. Shadow stuppste sie an, Eve ging der Sache aus dem Weg.

Tara wurde eingeäschert und ist seit dem 10.12. wieder bei uns und hat einen schönen Platz.

Wir werden sie nie vergessen.

Für mich ist es besonders schlimm, da Tara mein erster eigener Hund war und sie mich sehr viel gelehrt hat. Sie hatte oft unter meiner Ungeduld zu leiden und ich hoffe sie verzeiht mir das.

Nun ist sie an der Regenbogenbrücke bei Distel, Bingo, N'Picsou, Danton, die auch dieses Jahr von uns gingen. Sowie bei Aspe und Dana ihre Freundinnen, die bereits früher verstarben.

Hier ein paar Bilder von den letzten Wochen
































Eines der letzten Bilder vom vollständigen Trio
Oktober 2010
 
 
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