Faszination Border Collies
  Schnee Januar 2014
 
St. Jakob 04.01. bis 11.04.2014

Schon im Sommer hatten wir uns vorgenommen nochmal so richtig in den Schnee zu fahren, damit unsere Omi Eve mal wieder richtig Schneebaden könnte. Schließlich ist sie schon über 10 Jahre alt und mit dem Knochengerüst ist es ja nicht mehr so toll. Und sie sollte nochmal Spass haben.

Das es St. Jakob sein sollte, war keine Frage. Wir sind vom Defereggental infiziert und es zieht uns immer wieder hin. Wir kennen die Wege und den Ort St. Jakob wie unsere Westentaschen.

Ringsum klagte man über Schneemangel. Wir waren guter Dinge, denn wenn man durch den Felbertauern Tunnel Richtung Süden fährt, dann kommt man immer in eine andere Welt. Und so auch dieses Mal. Es hatte bereits ab Weihnachten kräftig geschneit, was auch in den Medien berichtet wurde. Stromausfälle und gesperrte Strassen.
Unser Navi gab an, dass man garnicht durch den Tunnel käme, da die Felberntauernstrasse im Sommer einen schweren Erdrutsch erfahren hatte und die Strasse nach dem Tunnel nicht befahrbar wäre.

Wir wagten es trotzdem und hatten Glück. Eine Umleitung führte uns sicher an der Sperrung vorbei, bei Schneetreiben und einer geschlossenen Schneedecke und einer Ampel, die den Verkehr regelte.
In der Dunkelheit kamen wir im tiefverschneiten St. Jakob an.

In der Zeit, in der wir den Wagen ausluden und uns in userer Ferienwohnung einrichteten, schneite es mehr als 30 cm.

Am Sonntag hatten wir dann auch Stromausfall.

Am Montag hörte es dann auf zu schneien und wir suchten uns Wege zum spazieren gehen

 
Im Laufe der Woche wurden immer mehr Wanderweg prepariert und so konnten wir auch unseren Lieblingsweg bei der Alzenbrunn-Hütte begehen


 Am 10. Januar, unser letzter Tag fuhren wir zum Stallersattel. Dieser Pass ist im Winter nicht passierbar, aber man kann sehr schön bis zum Obersee und um ihn herum laufen.

Vorher war ich noch in der kleinen Kapelle in Maria Hilf, um 2 Kerzen anzuzünden, da unsere verstorben Mutti an diesem Tag Geburtstag hat.


Wie erwartet, war die Strasse bis zu den ehemaligen Liftanlagen des Stallersattels geräumt und wir konnten unseren Plan verwirklichen.
Schön ist es immer hier. Man hat einen herrlichen Blick auf die Bergwelt.

Leider mussten wir am Samstag schon wieder zurück nach Hause. Aber es war trotz gelegentlichen Stromausfällen wieder wunderschön.

Gewohnt haben wir in einer kleinen Ferienwohnung mitten im Ort. Vermieter sind die Familie Hafele, die sehr hilfbereit und freundlich ist. Kann man nur empfehlen.

Für den Sommer planen wir wieder St. Jakob zu besuchen.
Kaum waren wir auf der anderen Seite der Alpen in Bayern, war von Schnee keine Spur




 
 
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